LEOPOLD MUSEUM: SCHIELE UND DIE LITERATUR IM FOKUS DES 6. EGON SCHIELE SYMPOSIUMS

17.11.2025

Zum sechsten Mal luden Leopold Museum Direktor Hans-Peter Wipplinger und Kerstin Jesse, Senior Kuratorin, zum mittlerweile etablierten Egon Schiele Symposium in das Auditorium des Museums. Die Veranstaltung widmete sich 2025 schwerpunktmäßig dem Thema Egon Schiele im Kontext der Literatur. Zum Auftakt gab es eine Lesung des Theater- und Filmschauspielers Christoph Luser mit Texten von und über Egon Schiele, danach folgten wissenschaftliche Vorträge von Anna-Katharina Gisbertz, Simone Hönigl, Kerstin Jesse, Stefan Kutzenberger, Karin Rhein, Caroline Rosenauer, Marina Silenzi und Eva Werth.

Das 6. Egon Schiele Symposium am Donnerstag, 13. November 2025, richtete den Fokus auf das Thema Literatur. Das künstlerische Schaffen des bedeutenden österreichischen Expressionisten Egon Schiele (1890–1918) und seine Affinität zu Sprache, Schrift, Poesie und Literatur sind eng miteinander verbunden. 1910 schuf der knapp zwanzigjährige Künstler expressive Gedichte, die nicht nur durch ihr einzigartiges Schriftbild, sondern auch durch fantasiereiche Wortschöpfungen überraschen. Schiele verfasste in der ihm eigenen Künstlersprache zahlreiche, oft passagenweise lyrische Briefe und zeigte reges Interesse an Büchern, darunter literarische Werke, Gedichtbände, Kunst- und Künstlerbücher sowie Sachliteratur. Seine Affinität zu Lyrik und dem geschriebenen Wort sowie der Erhalt von Teilen der ehemaligen Bibliothek Schieles bot Anlass, sich mit dem Literaturschwerpunkt und den Kontakten des Künstlers zu Schriftstellern und Verlegern auseinanderzusetzen.

„Das Egon Schiele Symposium 2025 gab umfassenden Einblick in den aktuellen Forschungsstand zum Thema Egon Schiele und die Literatur. Die bereits etablierte Schiele-Konferenz des Leopold Museum ermöglicht es, das Leben und Wirken des weltbekannten Expressionisten stets aufs Neue zu beleuchten und bisher wenig untersuchte Aspekte seines Schaffens und seines Netzwerkes in den Fokus zu rücken. Ziel des heurigen Symposiums war es, Schieles Affinität zur Literatur zu würdigen und damit ein neues, wichtiges Kapitel des österreichischen Künstlers von Weltrang aufzuschlagen.“

Hans-Peter Wipplinger, Direktor des Leopold Museum

„Das 6. Egon Schiele Symposium beleuchtete die Verbindungen des Künstlers Egon Schiele zu Schriftsteller*innen und Verleger*innen und begab sich auf die Spuren des umfangreichen Buchbestandes seiner Bibliothek. Auf eine beeindruckende Lesung des bekannten Schauspielers Christoph Luser zum Auftakt, folgten acht wissenschaftliche Vorträge von Forscher*innen aus Deutschland, Frankreich, Schweiz und Österreich, unter ihnen Anna-Katharina Gisbertz, Karin Rhein, Marina Silenzi, Stefan Kutzenberger und Eva Werth.“

Kerstin Jesse, Senior Kuratorin, Leopold Museum

DIE VORTRÄGE:

Der Vortragsreigen begann mit dem Beitrag von Kerstin Jesse, Senior Kuratorin des Leopold Museum, mit dem Titel „Von den vielen Büchern, Bildern und Plastiken [...] haucht ein seltsames Fluidum aus, das mich einhüllt [...].“ in dem Egon Schieles Bibliothek im Fokus stand. Jesse berichtete über den aktuellen Forschungsstand zu Schieles Büchersammlung. Die Kunsthistorikerin gab Einblick in die Herausforderungen hinsichtlich des Versuches einer Rekonstruktion der ehemaligen Bibliothek, konnte aber einige neue Bücher, die nachweislich Bestand dieser waren, vorstellen. Erstmals präsentierte Jesse ein bisher unbekanntes, ursprünglich aus Privatbesitz stammendes Skizzen- und Notizbuch von Egon Schiele aus 1912-1914, das 2023 vom Leopold Museum erworben wurde und u.a. eine Auflistung von einundzwanzig Büchern aufweist.

Egon Schieles Schriftstellerporträts analysierte Simone Hönigl, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Egon Schiele Dokumentationszentrum des Leopold Museum, in ihrem Beitrag „Die „Monumentalität der psychischen Charakteristik“. Schiele schuf zahlreiche Bildnisse von Persönlichkeiten aus der Kunst- und Kulturszene, darunter Sammler*innen und Künstlerkolleg*innen, Komponisten und nicht zuletzt Literaten und Autoren. Unter ihnen etwa Robert Scheu, Franz Blei, Robert Müller, Max Roden, Arthur Roessler und Hugo Sonnenschein, sowie von den als Maler und Autoren tätigen Künstlerkollegen Ernst Wagner und Albert Paris Gütersloh. Hönigl stellte in ihrem Vortrag alle 13 nachweislich von Schiele bildlich festgehaltenen Schriftsteller vor und untersuchte die Verbindungen innerhalb dieses Netzwerkes.

Eva Werth, Literaturwissenschaftlerin und Dozentin an der Université Gustave Eiffel Paris-Est, erörterte in ihrem Vortrag Egon Schieles Schriften im literatur- und kunsthistorischen Kontext seiner Zeit. Angesichts der Doppelbegabung Schieles als bildender und literarisch schaffender Künstler untersuchte Werth, ob sich Schieles parataxischer Stil, mit denen er seine Gedichte verfasste, auch auf Schieles Landschaftsgemälde anwenden lässt.

Der Vortrag Gegen den Zeitgeist? Bild- und Wortkunst bei Leopold Liegler und Egon Schiele der Literaturwissenschaftlerin Anna-Katharina Gisbertz, Professorin an der Universität Mannheim, widmete sich der Bekanntschaft und dem Austausch zwischen dem Schriftsteller und Kritiker Liegler (1882–1949) und Schiele. Der Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften unterstützte Schiele besonders zwischen 1914 und 1917 und zählte zu seinen ersten Förderern. Ausgehend von Lieglers Eintrag im Erinnerungsbuch Egon Schiele (1943) unterzog Gisbertz in ihren Ausführungen deren Verhältnis und fokussierte dessen spezifische Vorstellung von Schieles Künstlertum in Zusammenhang mit der zeitgenössischen Sichtweise des Geniebegriffs.

Die Kunsthistorikerin Karin Rhein, Sammlungsleiterin im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg, beschäftigte sich in ihrem Beitrag „Sittliche oder unsittliche Kunst?“ Egon Schiele und die gleichnamige Publikation von Ernst Wilhelm Bredt mit der Wirkung des Buches Sittliche oder unsittliche Kunst. Eine historische Revision (1911) des deutschen Kunsthistorikers Ernst Wilhem Bredt. Wie Rhein darlegte, konzentrierte sich Bredt auf eine kulturgeschichtliche und kunsthistorische Argumentation in Reaktion auf philosophische, theologische und juristische Definitionen des „Sittlichen“. Für Egon Schiele und seine Weggefährt*innen dürfte laut Rhein das Werk aufgrund des Eintretens des Autors für die Kunstfreiheit sowie gegen bürgerliche Moralvorstellungen von Interesse gewesen sein.

Die Philosophin Marina Silenzi, Dozentin an der Universität Basel, rückte in ihrem Beitrag „Künstler ist vor allem der geistig hochbegabte Ausdrückende“… Oder: war Schiele ein dionysischer Künstler? die Frage nach Verbindungen von Friedrich Nietzsches Philosophie und Schieles Schaffen in das Zentrum. Der Einfluss Nietzsches auf künstlerische Bewegungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere auf den Expressionismus, ist unbestritten. Silenzi unternahm den Versuch einer Analyse von Schieles Gemälden mithilfe der ästhetischen und leiblichen Konzepte Nietzsches. Der von Nietzsche propagierte dionysische Künstler verwandelt das interpretative Spiel des Leibes in eine Idealisierung der Realität. Die von Schiele entwickelten extremen Posen, Gesten und Verzerrungen lassen sich dabei als bildliche Entsprechung einer dionysisch vermittelten ästhetischen Erfahrung begreifen.

Stefan Kutzenberger, Literaturwissenschaftler, Lektor an der Universität Wien und freier Schriftsteller ging in seinem Vortrag Fictional Schiele – Schiele Fiction auf Egon Schiele als literarische Figur ein. In den letzten Jahren wurde Schiele zu einem literarischen Helden. Kutzenberger legte dar, wie Schiele seit den 2000er-Jahren zunehmend zu einem Protagonisten in literarischen Werken wurde – etwa bei Lewis Crofts, Hilde Berger, Sophie Haydock, Patrick Karez oder Christopher Moore. Im Fokus seines Vortrages stand sowohl die literarische Inszenierung des Künstlers – zwischen Genie-Mythos, Skandalfigur und Projektionsfläche männlicher Obsession – als auch die unterschiedlich angewendeten Erzählperspektiven.

Die Kunsthistorikerin Caroline Rosenauer referierte in ihrem Beitrag über Die Stoffe in Egon Schieles Bildern. Im Fokus stand der Einfluss und die Verwendung von Stoffdesigns als künstlerischer Ausdruck. Kleidung und Stoffe stellen immer wieder ein wichtiges künstlerisches und kompositorisches Element in Schieles Bildern dar. Secession und Wiener Werkstätte prägten die österreichische Textilindustrie des beginnenden 20. Jahrhunderts maßgeblich. In diesem Umfeld entstanden Stoffdesigns, die Schiele als Inspirationsquelle gedient haben. Auch durch seine engen Beziehungen zu Gustav Klimt und Eduard Wimmer-Wisgrill, Leiter der Modeabteilung der Wiener Werkstätte, kam der Maler mit textilen Designs in Kontakt, die seine Bildsprache beeinflussten.

DIE VORTRAGENDEN

Christoph Luser studierte Schauspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.
Ab 2000 spielte er am Düsseldorfer Schauspielhaus in Inszenierungen u. a. von Thomas Bischof, Jürgen Gosch, Peter Wittenberg. 2002 wechselte er an die Münchner Kammerspiele. Er spielte am Burgtheater und am Schauspielhaus Graz. 2019/20 wechselte Luser vom Deutschen Schauspielhaus in Hamburg als festes Ensemblemitglied ans Wiener Burgtheater. Luser übernahm Rollen in einigen Fernsehserien wie Tatort, Kommissar Rex, Die Chefin, Vienna Blood, Der Schatten und Der Pass sowie in Kinofilmen, darunter Was nützt die Liebe in Gedanken (2004), Der Knochenmann (2009), Spuren des Bösen (2014) und Wenn das Licht gefriert (2024). Seit 2024 spielt er im Jedermann bei den Salzburger Festspielen die Rollen des „Guten Gesells“ und des „Teufels“, für die er 2024 den Nestroy-Theaterpreis für die beste Nebenrolle erhielt.

Kerstin Jesse studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien, an der Universität für angewandte Kunst Wien sowie an der Freien Universität Berlin. 2008 schloss sie mit der Diplomarbeit über den Schweizer Künstler Franz Gertsch und den amerikanischen Fotorealismus (Saarbrücken 2009) ab. Sie war wissenschaftliche Projektmitarbeiterin an der Universität Wien, im Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien und absolvierte ein Praktikum bei Christie’s. Ab 2008 war sie Assistenzkuratorin, ab 2016 Kuratorin im Sammlungsbereich 20. Jahrhundert in der Österreichischen Galerie Belvedere; u. a. verantwortlich für die Egon Schiele-Agenden und Kuratorin der Schau Egon Schiele. Wege einer Sammlung im Belvedere (2018). Seit 2023 ist sie Senior Kuratorin in der Leopold Museum-Privatstiftung. Vortrags- und Jurytätigkeiten, Publikation zahlreicher Essays sowie wissenschaftlich und kuratorisch eigenverantwortliche Tätigkeiten an diversen Ausstellungs- und Forschungsprojekten sowie Werkverzeichnissen im Bereich der klassischen Moderne. Interessensschwerpunkte: europäische Avantgardekunst nach 1900 sowie die europäische und die amerikanische Kunst von der Jahrhundertwende bis in die 1960er-Jahre.

Simone Hönigl studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien. 2016–17 war sie Mitarbeiterin im Ernst Fuchs Museum in der Otto Wagner Villa (u. a. digitale Erfassung des Nachlasses des 2015 verstorbenen Künstlers). Ab 2019 wissenschaftliche Assistentin im Leopold Museum (Egon Schiele Dokumentationszentrum), seit 2023 fungiert sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin ebenda, mit dem Schwerpunkten Projektmanagement und Umstrukturierung der Egon Schiele Datenbank der Autografen.

Eva Werth ist deutsche Literaturwissenschaftlerin, Komparatistin und Ästhetikforscherin, Maître de Conférence (Dozentin) für Kunstwissenschaften und Germanistik an der Université Gustave Eiffel Paris-Est und dissertierte 2006 über Egon Schiele mit dem Thema Illumination mutuelle": des rapports entre littérature et peinture chez Egon Schiele (1890–1918). Seit Jahren arbeitet sie an der gegenseitigen Beeinflussung der literarischen und bildnerischen Tätigkeit in seinem Schaffen. Ihre Forschungen befassen sich ferner mit dem Kulturtransfer im Moderne- und Metropolendiskurs (Paris, Wien, Berlin) um 1900. 2011 war sie Mitbegründerin und ist seitdem Mitherausgeberin des Egon Schiele Jahrbuchs. Seit 2012 ist sie Mitorganisatorin des Egon Schiele Research Symposium und seit 2015 Vorstandsmitglied der Egon Schiele Research Society.

Anna-Katharina Gisbertz studierte Germanistik, Komparatistik und Geschichte in Mainz, München, und St. Louis (MO) und promovierte mit der Arbeit Stimmung – Leib – Sprache. Eine Konfiguration in der Wiener Moderne (München 2009). Von 2006–18 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Mannheim und habilitierte 2017 über Zeiterfahrungen in zeitgenössischen Generationserzählungen Die andere Gegenwart (Winter 2028). Sie war Ko-Herausgeberin zahlreicher Publikationen zur Wiener Moderne und der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mehrere Gastdozenturen führten sie an die Universitäten Wien, Ljubljana, TU Dortmund und die Fontys Universität Tilburg. Seit 2019 ist sie außerplanmäßige Professorin an der Universität Mannheim und publiziert zur Ästhetik, Kulturtheorie sowie den Gender Studies.

Karin Rhein studierte Kunstgeschichte, Soziologie und Theaterwissenschaft in Berlin und Straßburg. 2003 promovierte sie über Entwicklung und Charakteristika der deutschen Orientmalerei im 19. Jahrhundert. Nach Tätigkeiten im Bucerius Kunst Forum, Hamburg und bei den Staatlichen Museen zu Berlin war sie freiberuflich für die Hamburger Kunsthalle tätig. Von 2009 bis 2022 betreute sie die Graphischen Sammlung im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt und hatte die stellvertretende Museumsleitung inne. Seit 2022 ist sie Sammlungsleiterin der Abteilung Kunst und Kunsthandwerk, sowie seit 2024 auch der Abteilung Gewerbemuseum des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Ihre Schwerpunkte liegen auf der deutschen Orientmalerei im 19. Jahrhundert sowie der Kultur- und Kunstgeschichte im deutschsprachigen Raum des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie publizierte und kuratierte Ausstellungen u. a. zu Max Slevogt, Ferdinand Hodler und Egon Schiele.

Marina Silenzi studierte Philosophie mit Schwerpunkt Ästhetik und Diskurstheorie und -kritik in Buenos Aires, Argentinien. Forschungsaufenthalte führten sie nach Wien und Berlin mit Stipendien des ÖAD und des DAAD. Sie war Doktorandin an der Universität Basel mit einem Schweizer Bundes-Exzellenz-Stipendium, wo sie 2020 mit der Monographie Krankheit und Gesundheit in der späten Philosophie Friedrich Nietzsches promovierte. Autorin zahlreicher Publikationen zu Nietzsche, Kunst und Leib sowie zu Judith Butlers Philosophie. Derzeit arbeitet sie als assoziierte Forscherin und Dozentin an der Universität Basel. Silenzi setzt sich zudem mit der Figur des „dionysischen Künstlers“ als Ideal der Gesundheit in Nietzsches letzter Werkphase sowie mit seinem Begriff des Leibes auseinander.

Stefan Kutzenberger studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt als freier Schriftsteller und Universitätslektor in Wien. Dem Leopold Museum ist er seit dessen Gründung im Jahr 2001 auf vielfältige Weise, unter anderem als Kurator, verbunden. Für sein literarisches Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet Seine Lesereisen führten ihn auf vier Kontinente. 2018 war er Stadtschreiber von Wels, 2021 vertrat er Österreich bei der European Literature Night in New York, 2023 war er Writer in Residence in der Villa Sträuli in Winterthur und 2024 in der Anita-Pichler-Schriftstellerwohnung in Venedig. Im selben Jahr feierte sein Theaterstück Diven im Dilemma Premiere.

Caroline Rosenauer studiert Kunstgeschichte an der Universität Wien und verfasst derzeit ihre Masterarbeit zum Thema Die Stoffe in Egon Schieles Bildern – Der Einfluss und die Verwendung von Stoffdesigns als künstlerischer Ausdruck. Seit 2022 ist sie als Kunstvermittlerin im Leopold Museum, seit 2024 auch im Belvedere sowie im Kunsthistorischen Museum tätig. Ihr besonderes Interesse gilt der Wiener Moderne, mit einem Schwerpunkt auf dem textilen Design der Zeit. Im Rahmen der Ausstellung Poesie des Ornaments – Das Backhausen Archiv konzipierte und leitete sie Druck-Workshops für Erwachsene, in denen historische Stoffmuster kreativ vermittelt wurden.

DIE BISHER ERSCHIENENEN TAGUNGSBÄNDE:

 

  • 1. Egon Schiele Symposium im Leopold Museum
    Tagungsband zum 1. Egon Schiele Symposium im Leopold Museum
    29. und 30. September 2016, Leopold Museum-Privatstiftung, 2017
    Herausgeber: Hans-Peter Wipplinger
    Autor*innen: Bazon Brock, Carla Carmona Escalera, Ralph Gleis, Matthias Haldemann, Allan Janik, Stefan Kutzenberger, Elisabeth Leopold, Sonja Niederacher, Franz Smola
    152 Seiten, 66 Abbildungen, vergriffen!
  • Egon Schiele. Expression und Lyrik
    Tagungsband zum 2. Egon Schiele Symposium im Leopold Museum
    9. und 10. September 2017, Leopold Museum-Privatstiftung, 2018
    Herausgeber*innen: Verena Gamper, Hans-Peter Wipplinger
    Autor*innen: Daniela Finzi, Verena Gamper, Kerstin Jesse, Jane Kallir, Pamela Kort, Diethard Leopold, Elisabeth Leopold, Rainer Metzger, Helena Pereña, Franz Smola, Eva Werth, Hans-Peter Wipplinger, Norbert Christian Wolf
    228 Seiten, 146 Abbildungen, EUR 14,90, erhältlich im Leopold Museum Shop
  • Egon Schiele. Dialog und Inszenierung
    Tagungsband zum 3. Egon Schiele Symposium im Leopold Museum
    10. November 2019, Leopold Museum-Privatstiftung, 2020
    Herausgeber*innen: Verena Gamper, Hans-Peter Wipplinger
    Autor*innen: Gemma Blackshaw, Agathe Boruszczak, Sandra Maria Dzialek, Verena Gamper, Stefanie Jahn, Eric Kandel, Elisabeth von Samsonow, Patrick Werkner, Hans-Peter Wipplinger
    144 Seiten, 108 Abbildungen, EUR 14,90, erhältlich im Leopold Museum Shop
  • Egon Schiele. Milieus und Perspektiven
    Tagungsband zum 4. Egon Schiele Symposium im Leopold Museum
    3. Dezember 2021, Leopold Museum-Privatstiftung, 2022
    Herausgeber*innen: Verena Gamper, Hans-Peter Wipplinger
    Autor*innen: Christian Bauer, Gemma Blackshaw, Elisabeth Dutz, Sandra Maria Dzialek, Verena Gamper, Adam Kaasa, Jane Kallir, Elisabeth Leopold, Karin Maierhofer, Franz Smola, Sandra Tretter, Hans-Peter Wipplinger
    176 Seiten, 140 Abbildungen, EUR 14,90, erhältlich im Leopold Museum Shop
    Informationen zum 5. Egon Schiele Symposium 2023
  • Egon Schiele. Netzwerke und Freundschaften
    Tagungsband zum 5. Egon Schiele-Symposium im Leopold Museum
    Egon Schiele. Networking and Friendships
    Conference Volume on the 5th Egon Schiele Symposium at the Leopold Museum
    9. November 2023, Leopold Museum-Privatstiftung, 2024
    Herausgeber*innen: Kerstin Jesse, Hans-Peter Wipplinger
    Autor*innen: Philipp Blom, Régine Bonnefoit, Tobias Burg, Ulrike Emberger, Laura Feurle, Simone Hönigl, Kerstin Jesse, Alexander Klee, Alexandra Matzner, Hans-Peter Wipplinger
    19,5 x 24,5 cm, 200 Seiten, 96 Abbildungen, EUR 14,90, erhältlich im Leopold Museum Shop
    Die Publikation ist in zweisprachiger Ausgabe in deutscher und englischer Sprache erschienen.

VORSCHAU:

  • Egon Schiele und die Literatur
    Tagungsband zum 6. Egon Schiele-Symposium im Leopold Museum
    Egon Schiele and Literature
    Conference Volume on the 6th Egon Schiele-Symposium at the Leopold Museum
    13. November 2025, Leopold Museum-Privatstiftung, 2026 (geplantes Erscheinungsdatum)
    Herausgeber*innen: Kerstin Jesse, Hans-Peter Wipplinger
    Autor*innen: Anna-Katharina Gisbertz, Simone Hönigl, Stefan Kutzenberger, Kerstin Jesse, Karin Rhein, Caroline Rosenauer, Marina Silenzi und Eva Werth sowie die Texte der Lesung von Schauspieler Christoph Luser
    19,5 x 24,5 cm, erhältlich nach Erscheinen im Leopold Museum Shop
    Die Publikation wird in zweisprachiger Ausgabe, in deutscher und englischer Sprache erscheinen.

 

Informationen zum 6. Egon Schiele Symposium 2025

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