OLGA WISINGER-FLORIAN-AUSSTELLUNG GEHT INS FINALE

08.10.2019

Florale Intervention: Interpretation eines Wisinger-Florian-Gemäldes durch ZWEIGSTELLE Atelier

Noch bis einschließlich Montag, den 21. Oktober ist die erfolgreiche Ausstellung „OLGA WISINGER-FLORIAN. FLOWER-POWER DER MODERNE“ im LEOPOLD MUSEUM zu sehen. Anhand von 120 Objekten, darunter 70 Gemälde, werden Werk und Leben der bedeutenden und erfolgreichen österreichischen Malerin präsentiert.

Ab Samstag, 5. Oktober und damit auch in der Langen Nacht der Museen und bis einschließlich Montag, 14. Oktober, wird Wisinger-Florians Gemälde Wildwachsende Artischocken in Euxinograd eine innovative Pflanzenintervention gegenübergestellt. Florist Andreas Bamesberger von ZWEIGSTELLE Atelier sorgt für einen spannenden Dialog. Er positionierte gemeinsam mit Benjamin Huber eine auf schwarzen Metallgestellen ruhende grüne Installation aus Artischocken und Erikafarn diagonal zum Ölgemälde im Raum. Die prächtigen, mediterran anmutenden Artischocken stammen aus dem unweit Wiens liegenden niederösterreichischen Ort St. Andrä/Wördern. Das distelartige Blütengemüse nimmt die Pflanzen aus dem Landschaftsgemälde Wisinger-Florians auf und holt die Natur realiter in das Museum.

„Die Interpretation eines Blumenbildes ist immer schwierig“, erklärt Andreas Bamesberger, da man Gefahr laufe zu kopieren. „Wir ließen uns für diese Artischocken-Komposition durch das Gemälde Olga Wisinger-Florians inspirieren. Anhand des Werkstoffes Artischocke soll die perspektivische Konstruktion des Bildes widergespiegelt werden.“ Für Bamesberger galt es ein Werk des frühen 20. Jahrhunderts nicht zu romantisieren, sondern zeitgemäß zu interpretieren.

20 Jahre ZWEIGSTELLE
ZWEIGSTELLE Atelier – das Unternehmen feiert heuer sein 20-jähriges Bestandsjubiläum – ist seit zwei Jahren fixer Kooperationspartner des Leopold Museum und unterstützt bei Anlässen wie Eröffnungen, Veranstaltungen des Circle of Patrons oder dem Fundraising Dinner das Haus mit opulentem Blumenschmuck.

Olga Wisinger Florian in Euxinograd
Im bulgarischen Euxinograd bei Varna, am Schwarzen Meer, befand sich die Sommerresidenz von Ferdinand I. aus dem Hause Sachsen-Coburg. Ferdinand war ab 1887 Fürst, von 1908 bis 1918 Zar von Bulgarien. Olga Wisinger-Florian, die die Töchter von Ferdinands Schwester, Prinzessin Clotilde von Sachsen-Coburg – Frau von Erzherzog Joseph Karl Ludwig von Österreich – unterrichtet hatte, besuchte Clotilde und Ferdinand im Jahr 1906 in Euxinograd.

Rückfragehinweis:
Mag. Klaus Pokorny und Veronika Werkner, B.A.
Presse I Public Relations
presse@leopoldmuseum.org
T 01.525 70-1507 bzw. -1541

ZWEIGSTELLE Atelier
Andreas Bamesberger
1090 Wien, Porzellangasse 4-6
T 01.315 66 98
blumenladen@zweigstelle.com
http://www.zweigstelle.com/

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