WE ARE MANY.
CELEBRATING DIVERSITY
Kunst und Kultur leben von Vielfalt – ohne Vielfalt im Denken und Handeln wäre es unmöglich, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und Freiheit in einer lebendigen Demokratie zu erleben. In einer zunehmend polarisierten Welt scheint es oft, als stünde man mit einer weltoffenen Haltung allein.
Mit der neuen Initiative WE ARE MANY möchte das Leopold Museum zeigen, dass wir immer schon viele waren, die sich für kritisches Denken, neue Wege und tiefgehende Auseinandersetzungen engagiert haben.
Das Leopold Museum nimmt seine Verantwortung als Kultur- und Bildungsinstitution ernst und setzt sich aktiv für die Förderung von Vielfalt, Inklusion und demokratischen Werten ein.
Die Initiative ist stark mit der Dauerpräsentation WIEN 1900. AUFBRUCH IN DIE MODERNE verknüpft. Wien um 1900 war ein Schmelztiegel der Kulturen und Überzeugungen und steht als Modell für eine Gesellschaft, die trotz Gegensätzen von ihrer Diversität profitierte.
Die Kunstgebung: Kunst als Statement
Bis 29. September 2024 findet eine „Kunstgebung“ in den Ausstellungsräumen des Leopold Museum statt. Hierfür wurden Kunstwerke in „Demonstrationsschilder“ verwandelt, die durch ihre Motive oder den biografischen Hintergrund der Künstler*innen repräsentativ für aktuelle, relevante gesellschaftspolitische Themen wie Krieg, Armut, Hunger, Geschlechteridentität, Sexualität, Diversität und Umweltbewusstsein, stehen.
Diversität ist zeitlos. Erleben Sie es selbst im Leopold Museum.
WE ARE MANY.
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WE ARE MANY. Celebrating Diversity
FÜHRUNGSPROGRAMM ZUR KUNSTGEBUNG
Im Rahmen der "Kunstgebung" finden jeden Sonntag im September exklusive Führungen statt. Die Führungen behandeln ausgewählte Themen und Werke innerhalb der Dauerpräsentation "WIEN 1900. Aufbruch in die Moderne" und zur Sonderausstellung "GLANZ UND ELEND. Neue Sachlichkeit in Deutschland". Die Zeit in Wien um 1900, wie auch in Deutschland in den 1920er-Jahren, war geprägt von gesellschaftlichen Umbrüchen, Gegensätzen und ihrer Fülle an Diversität. Bereits vor einem Jahrhundert setzten sich Künstler*innen mit gesellschaftspolitischen Themen wie Krieg, Sexualität und Umweltbewusstsein auseinander - Themen die damals wie heute eine Relevanz haben.
- 01. September, 13 Uhr
- 08. September, 13 Uhr
- 15. September, 13 Uhr
- 22. September, 13 Uhr
Anmeldung vor Ort an der Kassa